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Stanford Club of Germany meets with Prof. Dr. h.c. mult. Berthold Beitz, Dr. Thomas Kempf, and Prof. Dr. Norman Naimark at the 2006 Internship Seminar, Villa Hügel

Stanford University in Berlin

Projekte & Partners

 

Frühe 1950er Jahre: Studenten der Stanford University geben Bücherspenden an die Bibliothek der gerade gegründeten Freien Universität Berlin. Stanford etabliert als erste Universität ein Direktaustausch-Stipendium an der F.U.  Die Freie Universität bleibt ein wichtiger Partner.

1958: Stanford eröffnet den ersten Campus in Übersee in Beutelsbach/Baden Württemberg. Dies wird der Eckstein eines im Verlauf der folgenden Jahrzehnte immer weiter  ausgebauten Netzes von Studienzentren der Stanford University ausserhalb der USA, dem Stanford Overseas Studies Program. Studierende finden hier ein unübertroffen breites Studienangebot aus einer Vielzahl von Disziplinen vor, und bis zu 40% der Studierenden eines Jahrgangs nehmen die Gelegenheit wahr, eines der derzeit zehn Studienzentren des Bing Overseas Studies Program zu besuchen. Seit 2005  hat das Programm diesen Namen, nach den Stiftern Helen und Peter Bing. (link: osp)

1975: In West-Berlin wird ein Campus der Stanford University eröffnet. Zunächst werden Unterrichtsräume der Freien Universität genutzt.

1977: Der Senat von Berlin baut die Ruine von Haus Cramer, einem der von Hermann Muthesius in Dahlem erbauten Landhäuser, zur Nutzung durch Stanford in Berlin wieder auf (link to Einweihung im Jahre 1978.

1980: Der Stanford Alumni Club of Germany, e.V. (später: Stanford Club of Germany, e.V = SCoG wird gegründet. Der SCoG widmet sich der aktiven Unterstützung von Stanford in Berlin durch Kontaktpflege und aktiver Suche nach Sponsoren. Mit seiner Hilfe wurde etliche Projekte erfolgreich realisiert: die Schaffung des Deutschen (Gast- ) Lehrstuhls an der Stanford University (10 Jahre lang gefördert durch Auswärtiges Amt und Volkswagen-Stiftung), die Stanford Symposia on Transition in Europe bei Stanford in Berlin (1991-1996), die Rekonstruktion nach historischer Vorlage, Modernisierung und Erweiterung von Haus Cramer mit Unterstützung durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin in den Jahren 1988, 1996 und 2001, die Beschaffung der Stiftungsgelder für das SCoG Endowment for Stanford in Berlin mit Hilfe privater deutscher Partner, und ab 2003 der  jährlich stattfindende Stanford-Siemens Workshop on Globalization.

1982: Das Krupp Internship Program for Stanford Students in Germany wird gegründet, dank kluger Vorausschau und großzügiger Unterstützung durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung unter der Leitung von Prof. Dr. h.c.mult. Berthold Beitz. Es baut auf einem erfolgreichen Pilotprojekt auf, das die Stanford University im Jahr zuvor zusammen mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) durchgeführt hatte. Über 850 Studenten haben seither als Teilnehmer an diesem Programm Praktika von 3- bis 6- monatiger Dauer in gastgebenden deutschen Firmen und Institutionen absolviert.

2000: Stanford erwirbt Haus Cramer vom Senat von Berlin. Ermöglicht wird dies durch die Großzügigkeit und das zukunftsgerichtete Denken eines Berliner Alumnus der Stanford University,  Hans George Will. Die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur und das Berliner Abgeordnetenhaus geben dem Erwerb ihre Zustimmung und Unterstützung, und der Präsident  der Stanford University, Prof. Gerhard Casper,  der Direktor von Stanford Overseas Studies, Prof. Russell Berman, und die Direktorin von Stanford in Berlin, Dr. Karen Kramer, bereiten den Weg und engagieren sich ebenfalls dafür. 

2005: Der H.G. Will Fund wird von einem in Berlin ansässige Alumnus der Stanford University, Hans George Will,  gestiftet. Ein gleicher Beitrag fliesst dem Fonds von der Hewlett Foundation zu. Er dient der Unterstützung von Aktivitäten, die das akademische Leben bei Stanford in Berlin weiter bereichern. Zur Zeit sind das vor allem die H.G. Will Field Trips on European Expansion.